Welche Heizungsart ist die richtige für Sie? In diesem Beitrag vergleichen wir die verschiedenen Heizungsarten und geben Ihnen einen Überblick über die Vor- und Nachteile.
Begleitung der Gemeinde durch die gwt wird auf andere Füsse gestellt
Begleitung der Gemeinde durch die gwt wird auf andere Füsse gestellt

Begleitung der Gemeinde durch die gwt wird auf andere Füsse gestellt

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Die gwt begleitet seit vielen Jahren intensiv den Konversionsprozess in der Gemeinde Feldafing. Zum kommenden Jahr sind dazu einige Änderungen geplant. Das Konversionsmanagement (KM) wurde als Förderinstrument der Landesentwicklung als Reaktion auf die Bundeswehr Reform von 2011 geschaffen. Standortschließungen können zum Teil gravierende Auswirkungen auf eine Region haben – positiv wie negativ. Dies gilt insbesondere für eine kleine Gemeinde wie Feldafing. Um diese regionalen Implikationen abzumildern und konstruktive Vorschläge zu präsentieren, wie die Nachnutzung auf der Konversionsfläche dem Bedarf in der Region begegnen kann, wurde das KM 2014 eingerichtet. Seitdem wird das KM zum einem großen Teil vom Freistaat getragen (aktuell 50 % Projektkostenförderung, 80 % Personalkostenförderung) und zu jeweils gleichen Teilen durch die Gemeinde Feldafing und dem Landkreis Starnberg kofinanziert. In dem Zeitraum von insgesamt 5 Jahren wurden im Rahmen der Projektförderung zahlreiche wichtige und erkenntnisreiche Studien und Gutachten ermöglicht (siehe u.a. hier im Downloadbereich).

Die jetzige Förderperiode des Konversionsmanagements durch den Freistaat endet im Februar 2019. Es wurde nach interner Abstimmung zwischen der Gemeinde, dem Landkreis und der gwt davon Abstand genommen, eine Weiterführung der Förderung zu beantragen. Die Implikationen auf Feldafing und die umliegenden Gemeinden sind in den letzten Jahren breit untersucht worden. Wie man diesen Auswirkungen konstruktiv begegnen könnte und die Fläche zukunftsfähig entwickeln, ist ebenfalls umfassend dargelegt. Die tatsächliche örtliche Entwicklung zu begleiten, ist im Rahmen der Förderung nicht möglich.

Die gwt wird die zahlreichen laufenden Aktivitäten weiterhin intensiv betreuen. Aufgrund seiner Erfahrung im Bereiche Projekt- und Standortentwicklung wird gwt-Geschäftsführer Christoph Winkelkötter den Prozess der Gemeinde unterstützen. Hierfür entschied der Gemeinderat am 20.12.2018 Budget in den Haushalt für 2019 einzustellen.

Dies schrieben kürzlich Süddeutsche Zeitung und Starnberger Merkur über die Veränderungen und über den Konversionsprozess:
Link zum SZ-Artikel vom 28. November 2018 sowie Starnberger Merkur vom 23. und vom 30. November 2018